Das neue Astrid-Lindgren-Quartier in Köln-Brück ist mittels zweier Bautypen charakterisiert. Aus Reihen und Solitären gebildet, organisiert sich das neue Quartier autofrei um einen zentralen Spielplatz und eine Quartiersfläche mit einem Urban Gardening Angebot. Reihenhäuser in offener Bebauung, entlang der nördlichen und westlichen Grundstücksgrenzen, bilden einen stabilen Rücken, eine abwechslungsreiche Silhouette und gleichzeitig einen typologisch sanften Übergang zur Nachbarbebauung mit einer Garten-zu-Garten-Sequenz. Die Solitäre sind locker im Baufeldinneren verteilt und schaffen mit der orthogonalen Stellung ein bauliches Ordnungssystem. Durch die Kombination dieser zwei Bautypologien, entsteht ein Quartier das gute Wohnverhältnisse aufweist. Dazu gehören neben Licht, Luft und Sonne auch Weite und Ausblick, die durch die lockere Aufstellung des Quartiersinneren ermöglicht wird. Das Quartier verfügt über eine autofreie Wegenetzverbindung in die Nachbarschaft hinein und schafft somit eine willkommene Durchlässigkeit und Anbindung. An zentraler Stelle, zwischen den Solitären im Quartiersinneren positioniert, befindet sich der Spielplatz mit angeschlossener Kita und dem Quartierszimmer. Sie sind vielfach an das Wegenetz angebunden und auf kurzen Wegen von allen Häusern erreichbar.