Auf dem ehemaligen Campus der Zürich Versicherung, in der Kölner Innenstadt, entsteht ein neues Quartier mit unterschiedlichen Nutzungen. Die drei unter Denkmalschutz stehenden Gebäude werden erhalten und teilweise gewerblich genutzt. Hier wie in sechzehn neuen Wohngebäuden werden 286 Wohnungen mit 1 bis 6 Zimmer (davon 88 öff. geförderte Wohneinheiten) und ein dreizügiger Kindergarten geschaffen. Städtebaulich erhält die ursprünliche Großstruktur eine Zäsur in Form eines Angers zur Bildung von Sichtachsen und Gliederung der Massstäblichkeit. Vorgärten, Sockel, Fenstertypologien, Materialien und Attikageschoss nehmen Bezug auf die örtliche Umgebung und interpretieren diese neu. jäck_molina architekt*innen haben drei Gebäude des Ensembles geplant, zwei Kopfbauten markieren den Eingang zum Anger an der Oppenheimstraße und eines in der Worringer Straße.